Jass-Runde bei Daniela und Georges
Nach einem ersten Jass-Nachmittag bei uns in Mas de Rieu vor etwa einem Monat, fand gestern ein zweiter bei Georges und Daniela in Dévillac statt. Die beiden, die wir via Georgette und Ernst (Schweizer, die ganz in der Nähe von uns wohnen) kennengelernt hatten, führen etwa eine Autostunde von uns in östlicher Richtung eine Altersweide für Pferde. Georges ist ein gebürtiger Luzerner (Schötz) und Daniela ist Aargauerin.
Auf dem riesigen Anwesen grasen zur Zeit 10 Pferde. Die Pensionäre gehören fast ausschliesslich Schweizer Besitzern, von denen einige ab und an anreisen um ihre Vierbeiner zu besuchen.
Da die letzten Tage bei verschleierter Sonne doch noch etwas kühl waren, haben wir die zweite Jassrunde – nach einem vorzüglichen Mittagessen (Zitronen-Thymian-Risotto mit Poulet) – in der gemütlichen Ess-Küche ihres 300-jährigen Bauernhauses absolviert. Man könnte sich in einem Schweizer Landgasthof wähnen.
Offenbar musste auch ihr Jass-Teppich, wie damals der unsrige, der monatelang zusammengerollt gelagert hatte, mit schweren Lexika wieder in Form gebracht werden. Aber schliesslich hatte wir einen würdige Unterlage.
Die Teilnehmer der Jassrunde sind: Ernst, Georges, Felicitas und Peter. Nachdem sie beim ersten Treffen 4:1 «auf’s Dach bekommen» hatten, konnten Felicitas und Peter dieses Mal den Sieg davontragen.
Ein währschaftes «Kafi-Schnaps» begleitete die Matches und zum Zvieri haben uns Daniela und Georges noch einen wunderbaren, köstlich-würzigen Lebkuchen serviert.
Herzlichen Dank für den vergnüglichen Nachmittag und die feinen Speisen.
Eine dritte Runde ist natürlich schon fest geplant.