Mas de Rieu - Le Canaval

Journal

November 2019

Kartoffeln? Wildschweine!


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Mehrere Jahre hatte wir glücklicherweise Ruhe, obwohl wir wussten, dass sich Wildschweine in der unmittelbaren Nachbarschaft herumtrieben.
Letzte Nacht nun hat eine Horde Wildschweine ein ordentliches Stück der Talusweide in eine Acker verwandelt. Eine schöne Bescherung !

Nachdem zunächast Nachbar Olivier mit der Egge den „Wildschweinacker“ wieder etwas arrangiert hatte und Peter ihn anschliessend mit der Walze des Broyeurs planiert hatte, sieht der Schaden doch wieder ganz ordentlich aus.

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Madame Rosmarie


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Aus gegenseitigen terminlichen Gründen konnte der diesjährige Besuch unserer ehemaligen Reitlehrerin in der Schweiz erst im November stattfinden. Obwohl wir unsere Pferde seit der schweren Krankheit von CHIC nicht mehr reiten, hat sie sich erfreulicherweise zu einem weiteren Besuch in Mas de Rieu entschlossen.
Das Wetter war leider miserabel. Eine ähnliche Schlechtwetterperiode, sprich Dauerregen, haben wir im Spätherbst im Quercy noch nie erlebt und wird auch von den Einheimischen als absolut ausserordentlich abgestempelt. Aus diesem Grund war - glücklicherweise für uns - endlich wieder einmal Jassen angesagt. Aber für eine Stadtbesichtigung von Toulouse - ohne Regen nota bene - hat es immerhin gereicht.

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Dank einem regenfreien Nachmittag konnten wir mit Rosmaries Hilfe auch endlich beginnen Blätter und Eicheln zusammenzurechen und zu entsorgen.


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Dürfen wir vorstellen: CANDY




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Das Käterchen "MILKY", das uns Ende August zugelaufen ist, hat sich blendend im "Le Canaval" eingelebt, fühlt sich offenbar hier richtig zu Hause und "bringt etwas zu viel Leben in die Bude" wenn man die Sprechbalsen unserer älteren beiden Damen "WHITEY" und "SNOWY" richtig interpretiert.

Anfangs November nun trafen wir in der Umgebung des Zeltes, wo unsere Rundballlen lagern, wiederholt ein kleines weiss-getiegertes Kätzchen. Wir haben es "CANDY" getauft.



Sie ist eine absolut liebenswürdiges, herziges Mädchen, das gerne gestreichelt werden will, aber ansonsten absolut unabhängig. Ein Versuch die kleine "Candy" bei den mittlerweile spürbar kalten Temperaturen ins Haus zu nehmen ist kläglich gescheitert. Sie ist buchstäblich die Wände hochgegangen. Sie lässt sich um keinen Preis einsperren. Jetzt residiert sie halt im Zelt und auf dem Traktor oder in der kleinen Sattelkammer des Pferdeanhängers. Sie freut sich aber morgens und abends riesig, wenn Felicitas mit dem Futter aufkreuzt.

VIIIe oder 50 Jahre Matura

VIIIe


Bei wunderschönem Herbstwetter haben sich 18 ehemalige Maturanden der Klasse VIIIe (damaliger Berstand 22) des Gymnasiums Alpenquai in Luzern zur 50-Jahrfeier des Bestehens der Matura - also anno 1969 - im Hotel „Hermitage“ in Luzern eingefunden.

Selbstverständlich haben es sich Felicitas und Peter nicht nehmen lassen, auch an diesem ehrwürdigen Anlass teilzunehmen und sind speziell deswegen zu einem ultrakurzen Gastspiel in die Schweiz gereist.
Wir wussten ja welche ehemaligen Schülerinnen und Schüler alle kommen werden und so konnte man sich durch Deduktion per Namen begrüssen. Einige von uns hatten sich  - abgesehen von geringen Spuren des Alters - kaum ein Jotta verändert, während man andere, die ihre Konstitution markant moduliert hatten, kaum wiedererkannte.
Auf alle Fälle haben sich alle riesig gefreut, einander nach sovielen Jahren wiedereinmal zu treffen und selbst nachdem alle einen Bericht zwischen Matura und heute abgegeben hatten, gab es logischerwiese während eines feinen festlichen Essens noch viel zu erzählen.
Wir werden wohl bis zur nächsten Zusammenkunft nicht wieder 50 Jahre warten!

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Maturafoto Klasse VIIIe Kantonssschule Alpenquai Luzern (1969)


Nach der Feier hatte Hasta noch eine Besichtigung der Schiffswerft Luzern organisiert, wo wir im traumhaft schönen Jugendstil-Salon des „Schiller“ einen interessanten und unterhaltsamen Vortrag über die Geschichte und die aktuelle Situation der „Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee“ genossen und die Renovation der Dampfschiffe „Schiller“ sowie „Stadt Luzern“  live miterleben konnten.


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Den Organisatoren Cris und Hasta ganz herzlichen Dank für diesen tollen, unvergesslichen Anlass.