Paradis hivernal
Seit 10 Jahren hatten wir in Mas de Rieu nicht mehr eine nennenswerte Menge Schnee. Gestern Nachmittag begann es nach zwei intensiv-regnerischen Tagen stark zu schneien und das Schneetreiben hielt denn auch die ganze Nacht über an, sodass sich die Landschaft heute morgen als "winterwonderland" (franz. paysage hivernal féérique, pays des merveilles d'hiver, paradis hivernal) präsentierte.
Schon gestern Abend mussten anlässlich der Verteilung des "Bettmümpfelis" (2kg Heu pro Pferd) die an die Pferdeboxen grenzenden Ausläufe vom Schnee geräumt werden,. Damit die Pferde nicht ausrutschten.
Heute morgen nun waren wiederum Reparaturarbeiten an den Zäunen angesagt, denn mit dem schweren, nassen Schnee sind halt wiederum zahlreiche Äste auf die stromführenden Bänder gefallen.
Baumfällaktion
Nachdem die Pferde auf die Winterweiden umgezogen sind und wir die entsprechenden Abschnitte des Weidezaunes daher ungestraft vorübergehend entfernen konnten, hat uns Nachbar Olivier geholfen etwa 20 Bäume, deren Äste zum Teil weit in die Weide hinein ragten, zu fällen.
Damit entfallen im nächsten Herbst gefühlt zirka 2,57 Tonnen Eicheln - die wir nicht in mühseliger Arbeit zusammenlesen müssen - sowie 320 Kubikmeter Laub, das nicht zu entsorgen ist. Unsere Rücken und Hände freuen sich schon jetzt.