Auf den Sommerweiden

Nun, nachdem das nach der Passage der Ballenpresse liegengebliebene Heu zusammengerecht und abtransportiert wurde (würde zu schweren Koliken führen, falls die Pferde davon ässen), können sich unsere Pferde wieder auf den abgemähten Sommerweiden tummeln.
Da wir - wie erwähnt - nicht über ausgewiesenen reinen Heuwiesen verfügen, waren wir froh um eine ordentliche Regenschauer, welche die abgemähten Wiesen wieder etwas nachwachsen und ergrünen lässt. Hungern müssen die Vierbeiner also nicht, denn zusätzlich liefern wir Heu in die Unterstände.
CHIC geniesst die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen,
währendem SNAP Wache hält.
Le rondballeur en marche
In der Tat haben wir noch nie so früh im Jahr « ghöiet ». Aber wir gehen gemäss den Meteorologen einer Hitzeperiode entgegen und so wollen nicht, dass das doch recht reiche, hohe Gras stehend verdorrt.
Da wir über keine ausgewiesenen reinen Heuwiesen verfügen hat eine frühe Mahd insofern noch einen grossen Vorteil , dass nachfolgender Regen vor der langen grossen Sommerdürre die Weiden nochmals nachwachsen lässt.
Seit gestern Abend sind nun 17 grosse Rundballen von unseren Wissen/Weiden im Trockenen.
Nun geht’s ans Rechen (glücklicherweise nicht ans Rechnen), denn das restliche Heu, welches der « rondballeur » nicht aufgeschnappt hat, müssen wir zusammenrechen, damit dieses und das darunter liegende junge Gras nicht vermodern. Bon courage!
Im hohen Gras
Viel Regen und dazwischen warme, sonnige Tage haben das Gras auf den Sommerweiden/Heuwiesen massiv anwachsen lassen. Die Pferde freut's ganz enorm.
Aber sie dürfen momentan nur morgens und abends je 1 Stunde auf diese grasreichen Weiden, weil dieses Gras eben sehr energie- und proteinreich ist, was im Übermass genossen fatal sein kann. Danach müssen sie zurück ins "Diät-Zentrum", sprich auf die mittlerweile kargen Winterweiden.
Ich (RODIN) auch im hohen Gras! (So lang ich will.)