Vorgängig hatten wir die Eckpfähle einzementiert (siehe Eintrag 3.1.22). Zwischenzeitlich hat uns Herr Pinto mit seinem CAT-Bagger geholfen, die ordentlich dicken Holzpfähle in den Boden zu rammen.

Damit stand der Einzäunung der neuen Weide nun nichts mehr im Wege. Dies haben wir in den letzten Tagen, bei frostigen Temperaturen, vorgenommen. Da die Wildschweine dieser Region doch oft einen "Besuch abstatten", sprich den Boden mit grossen Löchern umgraben, haben wir neben den drei 4cm-Bändern des Pferdezauns unterhalb des tiefsten Bandes auch noch ein Seil mit Stromlitzen eingezogen, um diesen ungebetenen Gästen den Zugang zur Weide zu verwehren. Hoffen wir mal, dass a) dieses Seil seine Aufgabe erfüllt und b) das Gras bald zu wachsen beginnt.

Die "plaques bitumineuses", die bei der Errichtung als Dach der mittlerweile 10-jährigen Weideunterstände aufgelegt worden waren, sind etwas in die Jahre gekommen. Die Unbilden des Wetters sowie das sich ansetzenden Moos und die von den Bäumen herunterfallenden Äste haben ihnen arg zugesetzt.

Deshalb war es höchste Zeit, die bituminierten Dachplatten zu ersetzen. Nun sind die Dächer wieder absolut dicht und sowohl Wind und auch Regen gegenüber resistent und farblich erst noch auf diejenigen der zusätzlichen Kompartimente, die Beat Hengartner gebaut hat, abgestimmt.

Gestern hat der Raureif einen zäh-nebligen Tag mit skulpturalen Büschen, Gräsern und Bäumen verschönert.

Heut nun erstrahlt die Kristalle dieses Raureifs in der Sonne mit einem ganz besonders attraktiven Zauber.

Die Weide soll benutzt werden um im Frühjahr die Pferde an das neue saftige Gras zu gewöhnen. Nun geht es darum einen solide Zaum um dises Grasland zu erstellen.

Nachdem Peter gestern ausreichend tiefe Löcher zur Aufnahme der Eckpfähle ausgehoben hat, konnte Felicitas heute die eingerammten ordentlich dicken Pfähle einzementieren, was ihr sichtlich Spass gemacht hat.