Ein Fall für ...

… die neue Kettensäge mit Elektromotor.
Zweitakt-Maschinen starten prinzipiell schlecht, egal ob Heckenschere, Motorsäge oder ein anderes Utensil. Die Hersteller überbieten sich gegenseitig mit einfacheren, leichteren Starttechniken, aber grundsätzlich muss man fast immer gefühlt 70 Mal an der Startleine reissen bis die Maschine startet, nämlich so lange, bis einem beide Arme weh tun. Da ich meine Motorsäge doch im Vergleich zu einem ausgebuchten Waldarbeiter etwas weniger oft gebrauche, ist das Startmanöver bei meinen Maschinen noch bedeutend schwieriger, sprich anstrengender. Viel zu oft wollte meine Kettensäge nicht anspringen, wenn ich diese denn einmal benutzen wollte.
Aus diesem Grunde haben wir vor ein paar Wochen eine Kettensäge, die mit Strom – konkret von einer Batterie gespiesen – läuft, gekauft. Diese Säge startet bei jeder meteorologischen Bedingung nun einwandfrei und hat mir noch manche Kurpackung Voltaren erspart.
Das Zersägen hat echt Spass gemacht. Das neue Werkzeug hat phantastische Arbeit geleistet. Eine perfekte Investition.
Interessanterweise zeigten sich der Stamm sowie die grossen Äste beim Zersägen völlig gesund ganz im Gegensatz zum Strunk.