Besuch von Maya und Markus, eine KISPI-Bande

Nach einer mehrtägigen Tour mit den Mountainbikes in Spanien sind die ehemalige Arbeitskollegin von Peter im Kinderspital Zürich Maya Horst und ihr Mann Markus auf der Heimreise in die Schweiz zu uns zu einem- viel zu kurzen - Besuch gekommen. Peter hatte Maya, die inzwischen zur Chefin der Kinderurologie avancierte, seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen.
Nicht nur wegen des neuen Kinderspitals, das vor bald einem Jahr bezogen wurde und welches schon während der Bauphase viel zu reden gab, war für reichlich Gesprächsstoff gesorgt.
Die Arbeitsbedingungen sind laut Maya am neuen Spital signifikant besser und sowohl Zimmer und Büros sind sehr hell.
Bei ordentlich gutem Wetter haben wir neben all dem Geplauder auch einen Ausflug unternommen und zwar zunächst in den Untergrund in den berühmten, sehenswerten „Gouffre de Padirac“ mit unterirdischer Bootsfahrt und danach zum äusserst pittoresken „Rocamadour“. Zwei „incontournable“ Perlen im unserem Departement LOT.
Maya und Markus sind von uns aus nach Avignon weitergereist, eine Destination die bei uns für Oktober auf dem Programm steht.
Wir hoffen aufrichtig, dass wir die beiden bald wieder einmal sehen werden.

Le jardin d'eau de Carsac

Ein ganz spezieller « Garten » findet sich in der Nähe des Dorfes Carsac an der Dordogne im gleichnamigen Departement. Ein wunderschöner, sehenswerter "Jardin d'eau". Ein "Muss" für Liebhaber von Lotus-Pflanzen und Seerosen. Aber in diesem Jardin sind nicht nur zahlreiche Teiche mit den unterschiedlichsten Lotusblüten (und Blätter, die zum Teil gigantisches Ausmass erreichen, so das sich ein leichter Mensch sogar darauf setzten kann ohne unterzugehen) und Seerosen zu sehen, Man bewundert auch mehrere "begehbare" Wasserfälle und eine "Wasserlabyrinth" mit mehreren Seerosenteichen und Springbrunnen. Eine phantastische Anlage mit vielen Wasserspielen und Bächlein, die bei Hitze besonders klimatisierend wirken. Die Teiche und Gehwege werden won den verschiedensten vorwiegend asiatischen Bäumen, Sträuchern und Blumen gesäumt und tragen das ihre zu einem ganz speziellen Ambiente bei. Eine Farbenpracht die nichts zu wünschen übrig lässt.
In diesem Wassergarten kann man 30 Lotusarten und 55 der schönsten Seerosenarten bestaunen.





Nach dem Besuch dieses « Jardin d’eau » kann man gut verstehen warum der berühmte Maler Claude Monet so sehr von seinen « nymphéas » (Seerosen) angetan war. „Nymphéas“ ist eine Serie von etwa 250 impressionistischen Ölgemälden, die Monet in den letzten 31 Jahren seines Lebens schuf.

(Gemäss Dictionnaire heissen Wasserlilien/Seerosen auf Französisch "nénuphars" oder "nymphéas")
